Team
Projektleitung
Prof. Dr. Tania Singer
Forschungsgruppenleiterin (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
- Tel.: +49 30 2360-8150
- E-Mail: singer@social.mpg.de
Tania erforscht das menschliche Sozialverhalten, soziale Kohäsion und Kooperation sowie soziale Emotionen wie Empathie und Mitgefühl. Sie ist zudem an der Plastizität des sozialen Gehirns interessiert und ist Leiterin des ReSource-Projekts, einer groß angelegten Langzeitstudie zu den Effekten von mentalem Training auf Gehirnplastizität, psychische Gesundheit, Stressreduktion und Steigerung von Resilienz, prosozialem Verhalten und Kooperation.
Wissenschaftliche Kooperationen
Prof. Dr. Manuel Völkle
Methoden und statistische Modellierung (Humboldt-Universität zu Berlin)
Professor für psychologische Methodenlehre am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin, DE
- E-Mail: manuel.voelkle@hu-berlin.de
Manuels Forschungsinteressen konzentrieren sich auf das Design und die Analyse multivariater empirischer Studien mit Schwerpunkt auf der Längsschnittforschung. Ein großer Teil seiner methodischen Arbeiten befasst sich mit zeitstetigen dynamischen Modellen.
Wissenschaftliches Personal
Dr. Lisa Johnson
Postdoc (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
Promotion in Psychologie, UC Davis, University of California, USA
- E-Mail: lisa.johnson@social.mpg.de
- Tel.: +49 30 2360-81512
Lisas Forschungsinteressen umfassen psychosoziale, biologische und umweltbedingte Faktoren, die an der Förderung und Aufrechterhaltung der körperlich-seelischen Gesundheit und des Wohlbefindens beteiligt sind, insbesondere in sensiblen Lebensphasen. Ihre Arbeit verbindet die Entwicklungsstressphysiologie mit der Beziehungsdynamik, um die neurobiologischen Mechanismen besser zu verstehen, die dem Ausmaß zugrunde liegen, in dem zwischenmenschliche Beziehungen die psychologische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit beeinflussen.
Dr. Yael Malin
Assoziierte Wissenschaftlerin (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
Promotion in Erziehungswissenschaften, Hebrew Universität Jerusalem, Israel
Yaels Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung von Wohlbefinden und Prosozialität im schulischen Umfeld. Ihr besonderes Interesse gilt der Erforschung des Zusammenhangs zwischen dem Wohlbefinden von Schülern und ihrem Engagement in prosozialen Verhaltensweisen, die anhand von Verhaltensaufgaben bewertet werden. Darüber hinaus möchte Yael die Auswirkungen des Wohlbefindens von Lehrern auf ihren Unterricht und ihre Interaktionen mit Schülern verstehen. Dabei befasst sie sich mit der Untersuchung der einzigartigen Beziehung zwischen Lehrern und Schülern, sowohl innerhalb des pädagogischen Prozesses als auch in anderen Kontexten.
Mille Doessing, M.Sc.
Doktorandin (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
M.Sc. in klinische Psychologie und Psychotherapie, Freie Universität Berlin
In ihrer Doktorarbeit untersucht Mille, wie psychologische Interventionen soziale Emotionen und Verhalten beeinflussen. Zu Milles Forschungsinteressen gehören die Analyse sozialer Netzwerke, um Veränderungen im prosozialen Verhalten im Laufe der Zeit zu verstehen, sowie die Erforschung der Anwendung von Achtsamkeit zur Förderung der psychischen Gesundheit.
Rémi Thériault (Doktorand)
Praktikant (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
M.Sc. Psychologie, Doktorand an der Université du Québec in Montréal, CDN
Zu Rémis Forschungsinteressen gehört die Untersuchung der Frage, wie kontemplative Praktiken (z. B. Meditation, Achtsamkeit) die Prosozialität fördern können. Insgesamt setzt er sich dafür ein, die sozialpsychologische Forschung zu nutzen, um das Wohlbefinden der Menschen und ihre intrinsische Motivation, einander zu helfen, zu steigern.
Koordination und Management
Dr. Juliane Domke
Lab Management (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
Promotion in Allgemeine Sprachwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin, DE
- Tel.: +49 30 2360-8150
- E-Mail: office@social.mpg.de
- Kontakt Projekt: info@edusocial-projekt.de
Juliane koordiniert die administrativen und organisatorischen Aufgaben.
Luise Bauerecker (M.A.)
Projektkoordination (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
M.A. Sportwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin, DE
- Tel.: +49 30 2360-1515
- E-Mail: school@edusocial-projekt.de
Mit einem Hintergrund in Sportwissenschaft, liegen Luises Interessen bei gesundheitsbezogenen Fragestellungen. Sie hat unter anderem an der MeTAzeit-Studie mitgewirkt, die kognitive Fähigkeiten, Emotionen und Wohlbefinden von Schüler*innen im Zusammenhang mit Achtsamkeitsinterventionen untersucht hat. Ihre Rolle bei Edu:Social School umfasst die Koordination und Organisation des Projekts, wobei sie insbesondere für Fragen zur Studien-App zuständig ist.
Lea Mertens (M.Sc.)
Projektkoordination (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
M.Sc. Gesundheits- und Sozialpsychologie, Universität Maastricht, NL
- Tel.: +49 30 2360-1511
- E-Mail: school@edusocial-projekt.de
Lea verfügt über umfassende Erfahrung in der Entwicklung evidenzbasierter Gesundheits-Apps und hat erfolgreich eine Evaluationsstudie zur Effektivität der Screen-Time-App „Wellspent“ geleitet. In ihrer Rolle bei Edu:Social School übernimmt sie gemeinsam mit Luise die Koordination und Organisation des Projekts.
Support
Ava Eliane Iro (Studentin)
Studentische Hilfskraft (Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft)
Bachelor-Studium Psychologie, Freie Universität Berlin, DE
Ava absolviert ihren Bachelor of Science in Psychologie und unterstützt das Team von Edu:Social School in organisatorischen Aufgaben und Recherchen. Ihr Interesse gilt den Systemen, in denen Kinder aufwachsen, und wie Störungen sowie Veränderungen in diesen Systemen die frühe Entwicklung beeinflussen können. Sie verfügt über Erfahrungen in der Arbeit mit Schulen, unter anderem durch die Koordination eines ehrenamtlichen Projekts, bei dem sie mit Schüler*innen zum Thema der Destigmatisierung psychischer Störungen zusammenarbeitet.